Dem Schützenkönig
von 1971 – Heinz Böhm – blieb es vorbehalten, wie es in Varlheide seit vielen
Jahren üblich war,
als letzter König nach der Proklamation vom Verein zur Residenz gebracht zu werden.
Jungschützenkönig wurde Hermann Kröger.
als letzter König nach der Proklamation vom Verein zur Residenz gebracht zu werden.
Jungschützenkönig wurde Hermann Kröger.
Das erste Kinderschützenfest fand 1971 auf Thielemann`s Hof unter der Leitung von Georg Ziegenhagen, Helmut Pieper und Willi Kreimeier statt. Major Röttger konnte Dietmar Schwettmann und Annegret Aepker zum Kinderkönigspaar proklamieren.
Die Kapelle
Brinkmann spielte zum 15.Mal auf dem Varlheider Schützenfest.
Die erste Radtour
vom Vorstand des Schützenvereins fand 1972 statt. Es fuhren mit: Willi Röttger
203, Willi Peper 56, Willi Tegeler 189, Willi Lange 124, August Wagenfeld 146,
Willi Kokemoor 144, Heinrich Thielemann 72, Werner Sudmann 157,Ewald Kolkhorst
74 und Heinz Böhm als amtierender König.
Die Fahrt führte vom Vereinslokal Richtung Gasthaus Nolte-Sander-Piel-Schnakenpohl-Goldener Hecht. Auf dem Weg zum Heimathafen fuhr im Moorweg Richtung Langer Damm Heini Thielemann mit seinem Fahrrad gegen eine Birke. Diese Birke wurde später als Heinrich-Thielemann-Gedächtniss-Birke geweiht.
Schützenkönig 1972 wurde Adolf Fuchs der sich, mit seiner Frau Minna, einen
Lebenstraum erfüllte.
Jungschützenkönig wurde Hartmut Griepenstroh.
Die Besuche des Schützenbataillon in die Residenz Fuchs wurden immer wieder durch Donnergrollen gestört und es mußten Abkürzungen für den Marschweg gewählt werden.
Jungschützenkönig wurde Hartmut Griepenstroh.
Die Besuche des Schützenbataillon in die Residenz Fuchs wurden immer wieder durch Donnergrollen gestört und es mußten Abkürzungen für den Marschweg gewählt werden.
Doch diensteifrige
Königsadjutanten beschirmten die Majestäten
im offenen Kutschwagen.
Hermann und Erna,
die Fröhliche, regieren Varlheides Schützen, schrieb eine Tageszeitung am 10. 7. 1973. Gemeint war Hermann Röhe, der von Major Willi Röttger zum Schützenkönig 1973/74 proklamiert wurde.
Beachtung erhielt auch die „Alte Garde“ am Festsamstag.
Wilhelm Röhe im Alter von 92 Jahren, Vater von König Hermann Röhe, marschierte an der Spitze mit und erhielt für diese Leistung reichlich Sonderapplaus.
Jundschützenkönig
wurde Reinhard Lehmann.
Rechtzeitig zum
Schützenfest 1974 – Heinrich Thielemann war unser Schützenkönig – wurden vom
Textilhaus Lange 200 Ärmelabzeichen „Schützenverein Varlheide“ zum Stückpreis
von 6,90 DM geliefert. Den Entwurf dieser Ärmelabzeichen hatte Lothar Erdmann
von der Stadtverwaltung vorgenommen.
Friedrich
Sandmeier wurde Jungschützenkönig.
Zum großen Gewinner im Jahre 1974 wurde der Schützenverein
Varlheide.
Am 01. September wurde in fortgeschrittener Stunde, nach einem Bedingungsschießen eine seit Wochen verhandelte Wette protokolliert. August Neugebauer und Klaus Wimmer hatten eine fast unlösbar erscheinende Wette angenommen. Sie wollten beide mit dem Fahrrad nach München fahren, falls Helmut Schön mit seiner Mannschaft Fußballweltmeister würde. Deutschland wurde Fußballweltmeister! Es wurde eine Spendenliste angelegt, in der sich viele Schützenbrüder eintragen ließen. Lieschen Winkelmann, unsere Vereinswirtin und H.J. Kokemor Nr. 53 setzten je ein Sportfahrrad dagegen. Im Falle einer Nichtausführung der Fahrt müßten August und Klaus 100 Liter Bier zahlen. Am Morgen des 07. September 1974 fiel gegen 6.00 Uhr der Startschuß und beide radelten mit den neuen Fahrrädern Richtung Priesmeier davon!
Sie hatten 8 Tage
Zeit für ihre Aufgabe. Wilhelm Groschewski mit seinem Ford-Transit und Paul
Gresens als Betreuer sorgten für gute Rastplätze, Verpflegung und Quartiere.
Täglich gab es neue Lagemeldungen. Am Abend des 10. Sept. wurde bekannt, daß nur noch 250 km zu fahren währen und noch einige Tage Zeit blieben. Mit Bravur wurden auch diese Kilometer bis zum Hofbräuhaus geschafft. Am Sonntag , den 15. September wurden die Fahrer mit den Begleitern gegen 17.00 Uhr von vielen Freunden und Schaulustigen begeistert empfangen.
Schützenbruder Heinz Böhm hatte sie von München abgeholt.
Die Wette war gewonnen!
Die gezeichneten
Spendenbeträge für diese Fahrt wurden für eine neue Vereinsfahne gestiftet.
1971
Jungschützenkönig mit Ingrid Meier,1975
Altschützenkönig mit Ingrid Kröger! Hermann hat an beiden Gefallen.
Hermann Kröger Nr. 275 brachte mit dem 262. Schuß den Adler zum Fallen und wurde von Major Wilhelm Röttger zum Schützenkönig 1975/76 proklamiert.
Walter Wimmer
wurde Jungschützenkönig
Die ehemaligen Varlheider Schützenkönige
schossen 1975 erstmals einen
Königspokal aus. Erster Gewinner war Hermann Bremermann!
Die neue
Vereinsfahne war fertig!
So konnte am 03. 04. 1976 von der Fahnenfabrik Scheer in Essen eine neue Vereinsfahne abgeholt werden.
Die Vorderseite zeigt sich im grünen Fahnenseidensamt mit Zielscheibe, Adler, Gewehren und Eichenlaubkranz.
Die Rückseite ist cremfarbig aus Seide mit Hirschkopf, Zielscheibe, Gewehre, Eichenlaub, Schleife und Spruch.
Die Vereinsfahne wurde vom Schützenkamerad Heinz Böhm mit seinen Fahnenträgern aus Essen zum Preis von 2800 DM abgeholt und bar bezahlt, da die gezeichneten Spenden ausreichten!
So konnte am 03. 04. 1976 von der Fahnenfabrik Scheer in Essen eine neue Vereinsfahne abgeholt werden.
Die Vorderseite zeigt sich im grünen Fahnenseidensamt mit Zielscheibe, Adler, Gewehren und Eichenlaubkranz.
Die Rückseite ist cremfarbig aus Seide mit Hirschkopf, Zielscheibe, Gewehre, Eichenlaub, Schleife und Spruch.
Die Vereinsfahne wurde vom Schützenkamerad Heinz Böhm mit seinen Fahnenträgern aus Essen zum Preis von 2800 DM abgeholt und bar bezahlt, da die gezeichneten Spenden ausreichten!
Die Schützen von
Varlheide feiern goldenes Jubiläum – so schrieb eine Tageszeitung im Juni 1976 !
Große Tage standen vom 9. – 11. Juli 1976, dem Schützenfest zum 50 jährigem Bestehen bevor, zu dem ein besonderes Festprogramm erstellt wurde.
Ewald Schwettmann und Gerd Wilhelm Aepker konnten zu Jubiläumskönigen proklamiert werden. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ehrte Major Röttger die noch lebenden Mitbegründer des Vereins und zeichnete sie mit einer Ehrennadel aus.
Große Tage standen vom 9. – 11. Juli 1976, dem Schützenfest zum 50 jährigem Bestehen bevor, zu dem ein besonderes Festprogramm erstellt wurde.
Ewald Schwettmann und Gerd Wilhelm Aepker konnten zu Jubiläumskönigen proklamiert werden. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ehrte Major Röttger die noch lebenden Mitbegründer des Vereins und zeichnete sie mit einer Ehrennadel aus.
Fritz Pieper Nr. 191, Heinrich Helmich Nr.126, August Kokemor Nr.53, Hermann
Kolbus Nr.226, Wilhelm Bollhorst Nr.49,
Heinrich Sander Nr. b 9, Heinrich Rehburg Nr. 161, Wilhelm Segelhorst Nr.231 und Karl Krüger Nr.222 waren 50 Jahre mit
dem Schützenverein fest und treu verbunden!
Heinrich Sander Nr. b 9, Heinrich Rehburg Nr. 161, Wilhelm Segelhorst Nr.231 und Karl Krüger Nr.222 waren 50 Jahre mit
dem Schützenverein fest und treu verbunden!
Höhepunkt wurde die Jubiläumsfeier mit Weihe der neuen Vereinsfahne!
Aus Anlass des Jubiläums kamen die Gastvereine aus Rahden, Kleinendorf,Varl,Sielhorst,Tielge,Pr.Ströhen,Wehe,Tonnenheide, Stelle, Alt-Espelkamp,Oppenwehe,Vehlage und Hollwede.
Vorsitzende Wilhelm Röttger konnte mehr als 800 Schützen, darunter sämtliche Königspaare, Spielmannszüge und Fahnenabordnungen, den Spielmannszug Fabbenstedt und die Heimatkapelle Rahden nach einem beeindruckenden Sternmarsch ein herzliches Willkommen zurufen !
Schützenkreisvorsitzende Herbert Dießelmeier weihte die neue Vereinsfahne und stellte in seiner Festansprache fest:
Schützengeist und Tradition haben festen Fuß in Varlheide !
Bürgermeister Spönemann überbrachte die Grüße der Stadt.
Auch schon zum
goldenen Jubiläum wurde eine Festschrift, unter der Leitung von Werner Sudmann
vorbereitet und in einer Auflage von 200 Stück zum Preis von 700 DM von der
Buchdruckerei Kosynowski, erstellt.
Ein Wechsel im
Kommando bei den Varlheider Schützen deutetesich während der Jahreshaupversammlung 1977 an !
Oberst Wilhelm Röttger bat aus Altersgründen als Vereinsvorsitzende abgelöst zu werden. Zum Nachfolger schlug er seinen bisherigen
Stellvertreter Willi Lange vor. Die Versammlung respektierte seinen Wunsch und wählte Willi Lange einmütig
unter anhaltenden Beifall zum neuen
Vereinsvorsitzenden ! Major Willi Lange dankte seinem Vorgänger für seine Arbeit.
Vereinsvorsitzenden ! Major Willi Lange dankte seinem Vorgänger für seine Arbeit.
Zur Erinnerung daran überreichte er ihm einen Zinnteller mit Widmung. Schriftführer Werner Sudmann wurde
stellv. Vorsitzende und Fritz Hartmeier löst Hermann Kolbus als
Kommandeur der „Alten Garde“ ab.
Das Winterfest im
Februar 1977 begann traditionell mit dem Kaffeetrinken der „Alten Garde“. Im
verdunkelten Saal der Gaststätte Winkelmann konnten die Besucher nochmals in
Erinnerung schwelgen: Geradezu professionell hatte Willi Steinkamp Nr.9 den
Film über das Jubiläumsschützenfest gedreht.
War es sonst Willi
Vogt, ein Schwager von Fahnenoffizier Wilhelm Rehburg Nr. 161, der als
Hoffotograf bis Mitte der 80-Jahre Fotos vom gesamten Schützenfest machte, war
es in der Zukunft Willi Steinkamp, der diesen Part übernahm.
Giesbert Jautzus war 1977 der erste König der Altschützen und Peter Bönsch bei den Jungschützen, die von Major Willi Lange proklamiert wurden.
Möbel-Sander
fertigte 2 Adler für 77,70 DM an.
Außerdem hatten die Jungschützen vom Schützenverein Varlheide Major Willi Lange beauftragt, in ihrem Namen
Luise und Willi Winkelmann einen Zinnteller mit persönlicher Widmung zu überreichen als Dank und Anerkennung für ein langjähriges, treues miteinander auskommen.
Major Willi Lange zog in seinen weiteren Worten den ganzen Verein mit ein und schätzte sich glücklich, einen solchen Vereinswirt zu haben, dem auch das Wohl des Schützenvereins so am Herzen liege.
Außerdem hatten die Jungschützen vom Schützenverein Varlheide Major Willi Lange beauftragt, in ihrem Namen
Luise und Willi Winkelmann einen Zinnteller mit persönlicher Widmung zu überreichen als Dank und Anerkennung für ein langjähriges, treues miteinander auskommen.
Major Willi Lange zog in seinen weiteren Worten den ganzen Verein mit ein und schätzte sich glücklich, einen solchen Vereinswirt zu haben, dem auch das Wohl des Schützenvereins so am Herzen liege.
Im September 1977 tagte der Westfälische Schützenbund im Hotel Bohne in Rahden. Hier wurde unser langjähriger Btl.-Adjutant August Kokemor für langjährige Vorstandsarbeit vom Präsidenten des WSB, Albert Kreiskorte, mit der Kölner Medaille ausgezeichnet!
Anlässlich der JHV
1978 trat Tambourmajor Fritz Hagemeister aus Alters- und Gesundheitsgründen
zurück. An seine Stelle wurde der bisherige stellvertretende Tambourmajor
Günter Sander gewählt.
Durch den
plötzlichen Tod von Fritz Hartmeier als Kommandeur der „Alten Garde“
beauftragte die JHV August Kokemor und August Wagenfeld mit der vorüber
gehenden Leitung.
Schützenkönig
1978/79 wurde unser bekannter Sportschütze und Schießwart August Neugebauer.
Junschützenkönig wurde Rainer Kröger.
Major Willi Lange konnte in der Mittagszeit wegen Regen, die Proklamation im Festzelt vornehnen.
Major Willi Lange konnte in der Mittagszeit wegen Regen, die Proklamation im Festzelt vornehnen.
Erstmalig in der
Vereinsgeschichte des Schützenvereins konnte ein Kreiskönig aus den eigenen Reihen gestellt werden!
Beim Kreiskönigsfest des Schützenkreises 1978 im Gasthof „Letzter Heller“ in Kleinendorf wurden August und Christel Neugebauer als Kreiskönigspaar herzlich umjubelt !
Beim Kreiskönigsfest des Schützenkreises 1978 im Gasthof „Letzter Heller“ in Kleinendorf wurden August und Christel Neugebauer als Kreiskönigspaar herzlich umjubelt !
Horst König aus
der Fischerstatt, auch Mitglied im Rahdener Stadtrat, war der glückliche der
mit dem 350. Schuß den Adler von der Stange holte und Schützenkönig 1979/80
wurde.
Bürgermeister Reinhold Spönemann, der dem Königsschießen beiwohnte, gratulierte
Horst König und freute sich besonders darüber, einen aktiven Mitarbeiter im
Stadtrat nun auf dem Varlheider Schützenthron zu wissen.
Erstmals in der Varlheider Vereinsgeschichte nahmen Schützendamen, nämlich Christel Neugebauer, Heidelise Rose und Anneliese Gresens, aktiv am Königsschießen teil.
Zur Freude der Zuschauer
stellten die drei Damen bei dem langsam wackelnden Adler ihren Kampfgeist
keineswegs ein sondern hielten, sorgfältig zielend, bis zu seinem Fall mit.
Aber beim Schießen in Varlheide geht es hübsch der Reihe nach, so daß die Scharfschützinnen noch nicht zum Zuge kamen! Dietmar Bönsch wurde Junschützenkönig.
Schützenkönig 1980
wurde Gerhard Eikenhorst, von seinen Freunden nur Beckenbauer genannt. S.M.
schätzt die Qualitäten des Kaiser`s sehr. Als Jungschützenkönig steht ihm
Wolfgang Bürger zur Seite.
Eine besondere Ehrung gab es für Heinrich Eikenhorst, dem Vater des jetzigen Königs.
Er hat in
mühseliger Kleinarbeit Zeitungsausschnitte, in den vom Geschehen des Varlheider
Schützenvereins berichtet wurde, für eine Vereinschronik zusammen gestellt die
bis ins Gründungsjahr 1926 zurückgehen. In Anerkennung
dieser Arbeit überreichte ihm Major Willi Lange einen Ehrenteller.
Für besondere
Verdienste um den Schützengeist und langjährige Vorstandsarbeit
wurde August Wagenfeld auf der Bezirkstagung des WSB im September 1980 in
Schöttmar mit der Kölner Medaille ausgezeichnet.
Ehrenoberst
Wilhelm Röttger übernahm 1981 die Führung der „Alten Garde“.
Der langjährige
Königsadjutant Willi Griepenstroh vom Langen Damm errang 1981 selbst die
Königswürde. Bei den Jungschützen gab es die erste Jungschützenkönigin mit
Antje Tegeler.
Willi Griepenstroh gehörte zu der gestandenen Schützengeneration, die schon manchen Sturm erlebt hat und deren Mitglieder viel aus der heimischen Schützengeschichte zu berichten wissen.
Eine besondere
Ehrung erfuhr im Oktober 1981 anlässlich der Bezirkstagung des WSB in Herford
unser Schützenbruder und Schießwart August Neugebauer.
Bestens bekannt als Sportleiter im Schützenkreis, wurde August Neugebauer mit der Präsidentenplakette, die der Schützenkreis beantragt hatte, ausgezeichnet.
Aus der
Fischerstatt kam der Schützenkönig 1982.
Reinhard Kummer konnte mit dem 379. Schuß die Königswürde erringen! Horst Neugebauer wurde Jungschützenkönig.
Reinhard Kummer konnte mit dem 379. Schuß die Königswürde erringen! Horst Neugebauer wurde Jungschützenkönig.
Auf Einladung des
Tambourmajor Günter Sander waren auch die Bürgerschützen des Wiehenwegzuges aus
Lübbecke mit von der Partie.
Seit Jahren hatte der Varlheider Spielmannszug die Schützen aus der Bierbrunnenstadt bei ihren Märschen begleitet.
Seit Jahren hatte der Varlheider Spielmannszug die Schützen aus der Bierbrunnenstadt bei ihren Märschen begleitet.
Genau 10 Jahre
nach der ersten Weihung einer Birke, nämlich 1982, stand dem Schützenbruder
Willi Lange von einer Dienstfahrt kommend, in der Fischerstatt eine Birke vor
seinem PKW.
Diese Birke wurde dann als Willi-Lange-Gedächtnisbirke geweiht!
Am 20. April 1983 trafen sich die Vorstände der Schützenvereine Varlheide und Varl, sowie der Vorstand der Kriegerkameradschaft bei F.A. Wagenfeld in Varl um über die Verteilung der Unterhaltungskosten für die Schießhalle in Varl zu beraten.
Die Stadt Rahden hatte im Zuge von Sparmaßnahmen die Zuschüsse für Strom- und Heizungskosten gestrichen.
Man einigte sich das der SV Varl 75%, der SV Varlheide 20% und die Kriegerkameradschaft 5% entsprechend der Nutzung von den Gesamtkosten übernehmen.
Paul Gresens,
Auewiesen 4, bei den Altschützen und Jürgen Koch Osnabrücker Str. 4 sind unsere
Regenten im Jahr 1983/84.
Die Königsresidenz hatte S.M. am Samstag bei Kokemor Nr. 53 und am Sonntag in den Auewiesen 4 aufgeschlagen.
Die Königsresidenz hatte S.M. am Samstag bei Kokemor Nr. 53 und am Sonntag in den Auewiesen 4 aufgeschlagen.
Am Schützenfest-Samstag des Jahres 1984 sollten die Königspaare aus der Residenz Gresens Auewiesen 4 abgeholt werden. An der Grenze Varlheide/Espelkamp kam es dann zu einem Angriff der Alt-Espelkamper Schützen, die „Wegezoll“ verlangten. Nach zähen Verhandlungen wurde ein Übereinkommen flüssiger Art erzielt und dies dann in gemeinsamer Runde beim Königshaus gleich eingelöst!
Das Königsschießen – einer der Höhepunkte des Schützenfestes -wurde 1984 von Samstag erstmals auf den Sonntag verlegt.
Fand das Königsschießen am Samstag fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt, so meldete die Presse für den Sonntag über 300 Besucher! Hans – Jürgen Kokemor konnte nach dem 666. Schuß gegen 14 Uhr von Major Lange proklamiert werden.
Die ausgezeichnete
Beteiligung der Aktiven und der Besucher bestätigte den Vorstand in dieser
Umlegung.
Hartwig Sassenberg
wurde Jungschützenkönig.
Auf der JHV am
05.1.1985 legte Günter Sander sein Amt als Tambourmajor nieder. Major Willi
Lange bedankte sich bei ihm für seine unermüdliche Arbeit im Spielmannszug.
Günter Sander war 35 Jahre aktiv und seit 1978 als Stabführer im Spielmannszug
tätig.
Zu seinem
Nachfolger wurde Klaus Wimmer bestellt.
Außerdem wurde in
einer Schweigeminute der verstorbenen Vereinswirtin Luise Winkelmann gedacht.
Tageskönig beim
traditionellen Ausmarsch und neuer Schützenkönig 1985/86 wurde Christian Lange
und Junschützenkönig wurde Andreas Kokemor.
Andreas Kokemor
tritt auch als Kommandeur der Jungschützen die Nachfolge von Hartwig Sassenberg
an, der durch seine Heirat zu den Altschützen wechselt.
Eine überarbeitete
Vereinssatzung trat Anfang 1986 in Kraft und der
Schützenverein wurde in das Vereinsregister eingetragen.
So gerüstet, konnten der Schützenverein, die „Alte Garde“
und der Spielmannszug 1986 auf eine 60-jährige Geschichte
zurückblicken!
zurückblicken!
Nach einem spannenden Adlerschießen wurde Heinz
Griepenstroh von Major Willi Lange zum Schützenkönig 1986/87 proklamiert.
Jungschützenkönig wurde Frank Starke.
Major Willi Lange konnte noch zwei Mitbegründern des Vereins,
nämlich August Kokemor und Hermann Kolbus, aus diesem Anlaß einen Zinnteller überreichen.
Major Willi Lange konnte noch zwei Mitbegründern des Vereins,
nämlich August Kokemor und Hermann Kolbus, aus diesem Anlaß einen Zinnteller überreichen.
Der Spielmannszug unter der Stabführung von Klaus Wimmer, hatte anläßlich seines 60. Geburtstages zu einem Spielmannszugtreffen die Spielmannszüge aus dem Stadtgebiet Rahden, Fabbenstedt, und Oppenwehe eingeladen.
In Form eines Sternmarsches marschierten die teilnehmenden Spielmannszüge von verschiedenen Stellen aus zur Festwiese neben Meyer`s Busch, wo sie von den Varlheider Schützen und dem neuen Hofstaat erwartet wurden.
Auf der Jahreshauptversammlung des Westfälischen
Schützenbundes 1986 in Lage/Lippe erhielt Wilhelm Röttger die Kölner Medaille,
eine der höchsten Auszeichnungen im deutschen Schützenwesen.
.
Walter Spreen löst Willi Röttger 1987 als Kommandeur der „Alten Garde“ ab.
Gerhard Rabbe übernahm die Regentschaft für das Schützenjahr 1987/88. Den Königsschuß der Jungschützen machte Klaus Baudach.
Interessiert verfolgten viele Besucher, unter ihnen auch mehrere Schützenkönige der Umgebung, das Königsschießen der Altschützen.
Walter Spreen löst Willi Röttger 1987 als Kommandeur der „Alten Garde“ ab.
Gerhard Rabbe übernahm die Regentschaft für das Schützenjahr 1987/88. Den Königsschuß der Jungschützen machte Klaus Baudach.
Interessiert verfolgten viele Besucher, unter ihnen auch mehrere Schützenkönige der Umgebung, das Königsschießen der Altschützen.
Pastor Milstein nahm ebenfalls die Gelegenheit wahr, sich im Kreise der Schützen einmal blicken zu lassen.
Der Adler in Meyer`s Busch blieb lange standhaft, mußte sich
dann doch geschlagen geben, als Dieter
Baudach, Prof. Langhorst Str.17 aus Rahden in zwei Teilen, den Adler, von der
Stange holte.
Major Willi Lange proklamierte ihn zum Schützenkönig 1988/89.
Er residiert künftig in seiner früheren Wohnung bei Erich Sassenberg
Nr.164 in Varlheide.
Jungschützenkönig wurde Karl-Jürgen Pieper.
Jungschützenkönig wurde Karl-Jürgen Pieper.
Veränderungen sollte es auf der JHV 1989 geben!
Ich wär ja so gern noch geblieben, aber der Wagen, der rollt...!“
Mit diesen Worten bat Willi Lange aus Altersgründen um Ablösung von seinem Amt als 1. Vorsitzende des Schützenvereins.
Die Versammlung wählte einstimmig Hermann Kröger zu seinem Nachfolger und legte damit das Amt in bewährte Hände!
Willi Lange wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Der neue „Chef“ ließ jedoch in seiner Antrittsrede keinen
Zweifel daran, wie sehr der Verein die Verdienste des rührigen Willi Lange schätzt.
Diese Dankesworte wurden von der Versammlung natürlich durch einen donnernden
Applaus für Willi Lange bekräftigt, der sicherlich ein Stück Vereinsgeschichte
mitgeschrieben hat!
1960 trat er als Spieß in den Vorstand ein,1965 wurde er 2. Vorsitzende und löste 1977 Willi Röttger als ersten Vorsitzenden ab. Im Jahre 1964 konnte Willi Lange sogar die Königswürde erringen.
Aber auch der altbewährte 2. Vorsitzende - Werner Sudmann- verzichtete aus Altersgründen auf eine erneute Kandidatur.
Willi Lange
würdigte die Verdienste seines langjährigen Stellvertreters und überreichte ihm
als Dank einen Ehrenteller.
Vom Spielmannszug über den Kassierer und Schriftführer wurde Werner Sudmann 2. Vorsitzende. Schützenkönig war er 1958.
Vom Spielmannszug über den Kassierer und Schriftführer wurde Werner Sudmann 2. Vorsitzende. Schützenkönig war er 1958.
Sein Nachfolger wurde Wolfgang Spreen. Somit wurde im Schützenverein Varlheide ein Generationswechsel vollzogen!
Major Hermann Kröger hatte bei seiner ersten Proklamation gleich etwas besonderes!
Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte gelang es 1989 Hans und Axel Möller als Vater und Sohn die Königswürde zu erringen.
Geplant war dieses Double in der Familie nach Aussage beider nicht. Es war halt ein schöner Zufall.
Am Donnerstag ,
den 13. 7. 89 konnte Ortsvorsteher Willi Meier „An“n witten Sanne“ den neuen Grillplatz einweihen.
In1300 Stunden Eigenleistung aller örtlichen Vereine war ein naturnaher Platz mit einer Blockhütte enstanden.
Die Schützenvorsitzenden der Stadt Rahden trafen sich erstmals im Sommer 1989 auf Einladung von Schützenkönig und Major Reinhard Stevener
In1300 Stunden Eigenleistung aller örtlichen Vereine war ein naturnaher Platz mit einer Blockhütte enstanden.
Die Schützenvorsitzenden der Stadt Rahden trafen sich erstmals im Sommer 1989 auf Einladung von Schützenkönig und Major Reinhard Stevener
von der
Schützengilde Varl zu einem Kontakt- und Informationsgespräch. Der
Schützenverein Varlheide wurde durch Ehrenmajor Willi Lange vertreten.
Dieses Gipfeltreffen war die Geburtsstunde der „Elefantenrunde“,
die jährlich einmal durchgeführt wird.
Dieses Gipfeltreffen war die Geburtsstunde der „Elefantenrunde“,
die jährlich einmal durchgeführt wird.
Im September 1989
feierte die Schießgruppe ihren 25. Geburtstag! Mit 11 Gastmanschaften wurde ein
großer Jubiläumswettkampf durchgeführt.
Der Weg zum Aufbau
der Schießgruppe war zunächst mit Stolpersteinen gepflastert. Es fehlte das
Geld zum Kauf der Gewehre!
Hier sprang jedoch
Willi Lange den Varlheider Schützen hilfreich in die Bresche.
Er spendete der Schießgruppe zum Start das erste Gewehr!
Die Gründung einer Mannschaft bereitete keinerlei Schwierigkeiten.
Schießsportbegeisterte Männer wie August Neugebauer, Dieter Hartmeier, Ewald Schwettmann, Wilhelm Kokenmoor und Werner Kröger bildeten damals jene Gründermannschaft, die sich erstmals den Wettkämpfen stellte.
In Absprache mit Pastor Milstein nimmt der Schützenverein jährlich an den festgesetzten Vereinsgottesdiensten teil.
Schützenkönig 1990 wurde Hermann Buschmann!
Major Hermann Kröger nannte ihn bei der Proklamation scherzhaft einen „schießwütigen Teufel“, weil er bereits die Königswürde in Wehe und später auch in Hollwede inne hatte, was sich positiv auf den Besuch des Schützenfestes auswirkte. Als dann in Rom der Sieg der Fußballnationalmannschaft feststand – Deutschland war Fußballweltmeister – verwandelten sich die Farben grün – weiß der Schützen in schwarz –rot –gold !
Im Festzelt war der sprichwörtliche „Bär“ los.
Er spendete der Schießgruppe zum Start das erste Gewehr!
Die Gründung einer Mannschaft bereitete keinerlei Schwierigkeiten.
Schießsportbegeisterte Männer wie August Neugebauer, Dieter Hartmeier, Ewald Schwettmann, Wilhelm Kokenmoor und Werner Kröger bildeten damals jene Gründermannschaft, die sich erstmals den Wettkämpfen stellte.
In Absprache mit Pastor Milstein nimmt der Schützenverein jährlich an den festgesetzten Vereinsgottesdiensten teil.
Schützenkönig 1990 wurde Hermann Buschmann!
Major Hermann Kröger nannte ihn bei der Proklamation scherzhaft einen „schießwütigen Teufel“, weil er bereits die Königswürde in Wehe und später auch in Hollwede inne hatte, was sich positiv auf den Besuch des Schützenfestes auswirkte. Als dann in Rom der Sieg der Fußballnationalmannschaft feststand – Deutschland war Fußballweltmeister – verwandelten sich die Farben grün – weiß der Schützen in schwarz –rot –gold !
Im Festzelt war der sprichwörtliche „Bär“ los.
Den Königsschuß der
Jungschützen machte Dietmar Kummer.